Überall in den Bereichen, in denen eine ständige Feuchtigkeit vorliegt, kann sich Schimmelpilz bilden. Am schlimmsten betroffen sind oft die Badezimmer, aber auch Küchen oder Zimmerecken, die an Außenwänden liegen, sind beliebte Bereiche für Schimmel. Oft sind Kälte- oder Wärmebrücken die Ursache, welche durch falsches Lüften noch unterstützt werden. Aber auch Feuchtigkeit, die von außen ins Gebäude eindringt, kann die gefährlichen Schimmelsporen fördern. Wie aber kann man diesem Problem vorbeugen?

Maßnahmen, die Feuchtigkeit im Mauerwerk beseitigen

Schimmelpilze sind in kleiner Konzentration ständig in unserer Umwelt enthalten und stellen in diesem Umfang auch keine wirkliche Gefahr für die Gesundheit dar. Nur wenn sich der Schimmel im Innenraum durch günstige feuchte Bedingungen vermehren kann, wird es für die Bewohner kritisch. Schimmel macht sich zuerst durch Stockflecken bemerkbar. Doch schon in diesem frühen Stadium beginnt deren Verbreitung im ganzen Raum. Oft tritt auch ein modriger Geruch auf, der auf Schimmelpilze schließen jetzt. Das ist gesundheitlich bedenklich und muss schon im Vorfeld vermieden werden. Aber wie?

Maßnahmen, die helfen, feuchte Mauern und Wände zu vermeiden

Problembehaftete Bereiche sollten nicht tapeziert werden. Tapeten bieten den Schimmelpilzen, wenn auch ungewollt, wichtige Nährstoffe. Rein mineralische Dekoputze sind in solchen Bereichen die bessere Alternative. Sie sind zudem feuchtigkeits- und witterungsbeständig. Darunter sollte eine Mineral-Grundierung und ein Kalkputz angebracht werden. Damit wird aufgrund des natürlichen Alkaligehalts ein neuer Befall mit Schimmel vermieden. Dispersionsfarbe sollte durch diese bessere Feuchtraumfarbe ersetzt werden. Gute Produkte beinhalten einen speziellen Schimmelschutz.

Was aber, wenn die Feuchtigkeit sich schon in die Wände gesogen hat?

Querlüften kann Feuchtigkeit in den Wänden vorbeugen. Einige Male sollte daher täglich drei bis fünf Minuten durchgelüftet werden, in dem gegenüberliegende Fenster und Türen geöffnet werden. Auch unbewohnte Räume sollten beheizt werden. Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen. Sie sorgt auch für einen besseren Transport nach draußen beim Luftaustausch.

Für eine bessere Luftzirkulation sollten Möbel immer einen Abstand von 10 Zentimetern zum Mauerwerk haben. Wäsche sollte nicht in der Wohnung getrocknet werden. Dort wo schon Feuchtigkeit vorhanden ist, sollten nicht noch zusätzlich Wasserverdunster oder Luftbefeuchter vorhanden sein.

Was, wenn die Feuchtigkeit von außen eindringt

Kommt die Feuchtigkeit von außen, kann es problematisch werden. Dann hilft auch kein Lüften mehr, wenn stehende Nässe immer und immer wieder nachrückt. Hier kann das Drymat® System erstaunliche Erfolge nachweisen. Mauern werden effektiv ausgetrocknet und bleiben so auch auf lange Sicht gesehen trocken. Das System verbleibt im Mauerwerk und erfordert kaum Bauarbeiten noch gibt es störende Geräusche von sich. Es arbeitet sanft und unauffällig im Hintergrund und sorgt auch vorbeugend dafür, dass keine Feuchtigkeit mehr von unten nachdrücken kann. Das geschieht ganz ohne nachträgliche Horizontalisolierung.